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   LSG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2008 - L 19 B 132/08 AS ER   

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https://dejure.org/2008,23944
LSG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2008 - L 19 B 132/08 AS ER (https://dejure.org/2008,23944)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11.08.2008 - L 19 B 132/08 AS ER (https://dejure.org/2008,23944)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11. August 2008 - L 19 B 132/08 AS ER (https://dejure.org/2008,23944)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2007 - L 7 B 69/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2008 - L 19 B 132/08
    Will ein erwerbsfähiger Hilfebedürftiger die gesetzliche Vermutung widerlegen, muss er damit einen Beweis dahingehend erbringen, dass entweder die von der Vermutungsregelung vorausgesetzten Hinweistatsachen nicht vorliegen oder aber andere Hinweistatsachen vorliegen, die die Vermutung entkräften, es sei der wechselseitige Wille vorhanden, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen (siehe LSG NRW, Beschluss vom 18.04.2007, L 7 B 69/07 AS ER m.w.N; Spellbrink in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl. § 7 Rdz. 48).

    Dabei kann der Senat offenlassen, ob § 7 Abs. 3a SGB II nur eine Vermutungsregelung hinsichtlich des von § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II geforderten wechselseitigen Einstandswillen der Partner trifft oder sich auch auf das in § 7 Abs. 3 Nr. 3c SGB II geforderte Tatbestandsmerkmal des " Zusammenlebens in einem gemeinsamen Haushalt" erstreckt (siehe zum Meinungstand LSG NRW, Beschluss vom 18.04.2007, L 7 B 69/07 AS ER m.w.N; Erstreckung der Vermutungsregelung des § 7 Abs. 3a SGB II auf das Tatbestandsmerkmal "gemeinsamer Haushalt" bejahend: OVG Bremen, Beschluss vom 28.06.2007, S 2 B 203/07; verneinend: Spellbrink in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl., § 7 Rdz. 46).

  • BSG, 17.02.2004 - B 1 KR 4/02 R

    Krankenversicherung - Mitwirkungspflicht - Versagung - Versagensbescheid -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2008 - L 19 B 132/08
    Eine auf § 66 SGB I gestützte Versagung einer Leistung kann im Hauptsacheverfahren zwar nur im Wege der isolierten Anfechtungsklage überprüft werden, wobei Streitgegenstand des Verfahrens nicht der materielle Anspruch des Antragstellers, sondern die Auseinandersetzung über Rechte und Pflichten der Beteiligten im Verwaltungsverfahren ist (vgl. BSG, Urteil vom 17.02.2004, B 1 KR 4/02 R m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.01.2008 - L 7 AS 772/07

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Entziehung bereits bewilligter

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2008 - L 19 B 132/08
    Dahinstehen kann, ob der Versagungsbescheid vom 16.01.2008 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 11.02.2008 nach § 66 SGB I rechtmäßig ist, insbesondere ob die Antragsgegnerin berechtigt war, die Weigerung der Zeugin I., am Verfahren mitzuwirken, dem Antragsteller zuzurechnen (bejahend im Fall des Bestehens einer Einstandsgemeinschaft LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.02.2008, L 8 AS 3380/07; verneinend unter Verweis auf die Vorschrift des § 60 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 SGB II LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 14.01.2008, L 7 AS 772/07 ER und LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06.05.2008, L 5 B 125/08 AS ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.02.2008 - L 8 AS 3380/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Versagung wegen Verletzung von Mitwirkungs-

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2008 - L 19 B 132/08
    Dahinstehen kann, ob der Versagungsbescheid vom 16.01.2008 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 11.02.2008 nach § 66 SGB I rechtmäßig ist, insbesondere ob die Antragsgegnerin berechtigt war, die Weigerung der Zeugin I., am Verfahren mitzuwirken, dem Antragsteller zuzurechnen (bejahend im Fall des Bestehens einer Einstandsgemeinschaft LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.02.2008, L 8 AS 3380/07; verneinend unter Verweis auf die Vorschrift des § 60 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 SGB II LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 14.01.2008, L 7 AS 772/07 ER und LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06.05.2008, L 5 B 125/08 AS ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.05.2008 - L 5 B 125/08

    Versagungsbescheid; Mitwirkungspflicht des Partners; Konsequenzen der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2008 - L 19 B 132/08
    Dahinstehen kann, ob der Versagungsbescheid vom 16.01.2008 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 11.02.2008 nach § 66 SGB I rechtmäßig ist, insbesondere ob die Antragsgegnerin berechtigt war, die Weigerung der Zeugin I., am Verfahren mitzuwirken, dem Antragsteller zuzurechnen (bejahend im Fall des Bestehens einer Einstandsgemeinschaft LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.02.2008, L 8 AS 3380/07; verneinend unter Verweis auf die Vorschrift des § 60 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 SGB II LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 14.01.2008, L 7 AS 772/07 ER und LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06.05.2008, L 5 B 125/08 AS ER).
  • SG Hannover, 28.04.2009 - S 45 AS 2588/07
    Liegen die tatbestandlichen Voraussetzungen der Vermutungsregelung vor, trägt ein erwerbsfähiger Hilfebedürftiger die objektive Beweislast für das Vorliegen des Gegenteils (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. August 2008, L 19 B 132/08 AS ER, juris).

    Die Kammer ist auf Indizien angewiesen, und es kann nicht den schlichten Behauptungen der Partner einer derartigen Gemeinschaft ausschlaggebendes Gewicht beigemessen werden (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. August 2008, L 19 B 132/08 AS ER, juris; OVG Bremen, Beschluss vom 28. Juni 2007, S 2 B 203/07).

  • SG Hannover, 21.04.2009 - S 52 AS 1871/07
    Liegen die tatbestandlichen Voraussetzungen der Vermutungsregelung vor, trägt ein erwerbsfähiger Hilfebedürftiger die objektive Beweislast für das Vorliegen des Gegenteils (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. August 2008 - L 19 B 132/08 AS ER, zit. nach juris).

    Die Kammer ist auf Indizien angewiesen, und es kann nicht den schlichten Behauptungen der Partner einer derartigen Gemeinschaft ausschlaggebendes Gewicht beigemessen werden (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. August 2008 - a. a. O.; OVG Bremen, Beschluss vom 28. Juni 2007, S 2 B 203/07).

  • SG Hannover, 21.04.2009 - S 52 AS 2778/07
    Liegen die tatbestandlichen Voraussetzungen der Vermutungsregelung vor, trägt ein erwerbsfähiger Hilfebedürftiger die objektive Beweislast für das Vorliegen des Gegenteils (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. August 2008 - L 19 B 132/08 AS ER, zit. nach Juris).

    Die Kammer ist auf Indizien angewiesen, und es kann nicht den schlichten Behauptungen der Partner einer derartigen Gemeinschaft ausschlaggebendes Gewicht beigemessen werden (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. August 2008 - a. a. O.; OVG Bremen, Beschluss vom 28. Juni 2007, S 2 B 203/07).

  • SG Detmold, 04.08.2010 - S 8 AS 1408/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Will ein erwerbsfähiger Hilfebedürftiger die gesetzliche Vermutung widerlegen, muss er damit einen Beweis dahingehend erbringen, dass entweder die von der Vermutungsregelung vorausgesetzten Hinweistatsachen nicht vorliegen oder aber andere Hinweistatsachen vorliegen, die die Vermutung entkräften, es sei der wechselseitige Wille vorhanden, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen (vgl. LSG NRW v. 11.08.2008, Az.: L 19 B 132/08 AS ER m.w.N.).
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